Gedanken, Gefühle, Wörter, Wortzyklen, Nichtgedichte, Betroffenheitslyrik,            Wahn/Un/Sinn & Dergleichen
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DIEDERICH DICHTER

eine Beobachtung


Diederich Dichter
trinkt
seinen obligatorischen Tee
draußen sinkt
vom Himmel Schnee
Er
zwingt
sich zum
positiven Denken
das ist zwar dumm
könnte er sich schenken
Aber denkt er
negativ
geht eben auch Alles schief
Wie er es dreht & wendet
das Leben beginnt
mit Not
& endet
mit dem Tod
& die Zeiten
dazwischen sind
Arbeiten
Streiten
Albernheiten
Na gut
manches tut
auch gut
Zum Beispiel
Tee trinken
Musik hören
lesen & schreiben
machen das Leben leicht
Ziel
für heute erreicht


Diederich Dichter
kamen heute
etliche Leute
entgegen
Viele Unbekannte
& einige die er kannte


Diederich
Dichter
hat
Leichte Magen- & Kopfschmerzen
& diese wirklich satt
Was hat
Das zu bedeuten?
Das Schicksal beliebt zu scherzen!
Er
hört die Spatzen läuten
möchte lieber den Abend genießen
anstatt
in Selbstmitleid
zu zerfließen
Die Zeit
vergeht
draußen weht
ein kleiner Sturm
&  es schneit
Hier im Elfenbeinturm
ist es warm & trocken
Diederich
Dichter
sagt sich
innerlich
Ich
will den Abend rocken
& nicht leidend verzocken
Also jetzt den Segen
gegen
den Verdruss
Rotwein im Überfluss


Diederich
Dichter
mit einem
Collageblock
hat extrem Bock
seinem
Drang
nachzugeben
& im Überschwang
das Schreiben
zu leben
Er
lässt sich
treiben
& schreibt
unzulänglich
er
treibt
es auf die Spitze
macht sogar schlechte Witze
Eine
kleine
feine
Arbeitsbeschaffungsmaßnahme
für Kritiker
Was spricht schon gegen zahme
Raubtiere
Er
gönnt sich
die Freiheit
& Heiterkeit
Buchstaben zu sortiere
n ich
ts

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