Selbstgespräche mit dem Über-ICH-provokante und zärtliche Gedankenzyklen und Gedichte von T.Wessel, 2007, 176 S.
In diesem Buch sind Texte enthalten, die in relativ kurzer Zeit entstanden sind. Es hatte lange gedauert bis ich mir meine Wut erlauben wollte und konnte. Es war ein wirrer Weg durch ein Labyrinth aus Widersprüchlichkeiten den ich zurücklegen musste, um meine Meinung frei äußern zu können ohne sie durch rhetorische Geschicklichkeit abzuschwächen. Die Entscheidung meine Gedanken und Gefühlen, frei von gesellschaftlichen Normen und Standards, frei von Fremdbestimmung und potentieller Kritik, uneingeschränkt zu äußern, war wie eine Befreiung aus selbst auferlegter Moral. Der Titel ist Programm, Selbstgespräche mit dem Über-ICH meint, dass ich mit mir über das diskutiere und streite, was ich beim Blick hinter die Masken der Unangreifbarkeit entdecke. Diese ungeschminkte Auseinandersetzung mit mir und allem was mich betrifft, hat eine Sprache erzeugt, die ich geneigt bin, meine eigene zu nennen. Nicht Unterhaltung sondern Herausforderung ist meine Motivation. Ob ich den Reaktionen darauf gewachsen sein werde? Ich weiß es nicht!
Ichbin kein Wissenschaftler sondern Dichter wer leidenschaftslos Wissen schafft, der ist wie ein selbstgerechter Richter
der auf Prinzipien reitet und auf Paragraphen schwört von denen er das Recht ableitet das auf den Namen Staatsmacht hört
sie wollen Alles detailliert bis in die Haarspitzen beweisen um dann völlig desillusioniert um die eignen Standpunkte zu kreisen
nichts ist ihnen heilig nicht mal des Lebens Einzigartigkeit der Fortschritt hat es immer eilig in seiner rationellen Sachlichkeit
sich selbst zu institutionalisieren und zum reinen Dogma zu erklären sie wollen Bildung auf Beweise reduzieren als wären Leben, Tod und Liebe zu erklären
die Angst der Wissenschaft vor nicht zu beweisenden Phänomenen zwingt sie dazu mit größter Kraft Träume und Gefühle niemals zu erwähnen
sie beweisen stets des Menschen einen Wert und leugnen das ein zweites Licht im Menschen scheint wäre es nicht wünschenswert dass Vernunft mit Leidenschaft sich eint?
Jawohl, ich achte Wissen sehr und doch bin ich ein Wahrheiten Vernichter ich bin nun mal kein Wissenschaftler sondern Dichter
Ich will nicht wissen was du hast ich will wissen wer du bist ich will nicht wissen was du hasst ich will wissen was du liebst
Da haben wir sie wieder die völlige Überfrachtung aller Medien, aller Köpfe mit einem Thema überall und nirgends (wenn die geneigte LeserIn mich versteht) wird ein und dasselbe Ereignis zu einem überzuckerten Brei weich gekocht denn wir fressen nun mal gerne süßen Brei und selbst der Dichter muss um sich später distanzieren zu können zuerst auf den selben Zug aufspringen Habemus Papam sicher, dass sich hardcore Katholiken damit beschäftigen ist logisch aber muss wirklich jede Gehirnwindung jeder Seelenwinkel, jedes Herzkranzgefäss ununterbrochen mit diesem patriarchalen Wahnsinn bombardiert werden? und muss wirklich jeder diese größenwahnsinnige Bedeutungslosigkeit mit intellektuellem und emotionalen Schwachsinn kommentieren? "wir sind Papst" schreibt die Volksverblödungszeitung schlechthin wir waren auch schon mal Weltmeister und wir waren einmal Hitler ich muss es so deutlich und pathetisch sagen ich war noch nie Weltmeister und will es auch gar nicht werden ich war noch nie Hitler und bin in keiner Weise stolz darauf einem Volk angehörig zu sein das sich derart weigert dieses tödliche Gedankengut abzulegen ich war noch nie Papst bin es auch jetzt nicht und ich halte von patriarchalen Herrschern so viel wie von einer chronischen Migräne eine englische Zeitung schrieb über den Papst etwas wie Hitlerjunge oder Hitler ist Papst manchmal fragt man sich wirklich ob Journalisten überhaupt denken können oder ob ihre Schlagzeilen reflexartig aus ihnen herausbrechen alles was Geld bringt ist richtig anstatt Mitleid mit einem siebzehnjährigen Kind zu haben das gezwungen wird Soldat zu sein und in den Krieg zu ziehen werfen sie ihm diese Hilflosigkeit vor anstatt über Fakten zu berichten sich kritisch mit einer dogmatischen Kirche auseinander zu setzen hauen sie ihre verkäuflichen Gehaltlosigkeiten in die Tasten und überschwemmen die Welt mit ihrem gedanklichen Abschaum mir kommt die Galle hoch und ich springe jetzt ab von ihrem Zug der alle MItreisenden wie eine Lemmingherde gedanklich ins Meer stürzen wird
Müde wie ein Siebenschläfer der ein Jahr nicht geschlafen hat unruhig wie eine Wüstenspringmaus nach drei Litern Kaffee aufgedreht wie die trommelnde Hasenspieluhr an Starkstrom angeschlossen desorientiert wie ein Wal auf einer Sandbank & genauso hilflos desillusioniert wie ein vermarktetes Ideal auf den Wühltischen der Trendsetzer & genauso gebrochen die Tage vergehen & die Nächte sind zu kurz um zu genesen der Puls der Zeit schlägt auf alles ein was sich nicht antreiben lässt die Fragen werden nicht weniger die Antworten nicht besser der Fluss fließt wie gehabt & erzählt seine Märchen von Wegen & Zielen & das dass ganze Leben ein Fluss sei während die desillusionierte desorientierte, aufgedrehte unruhige Müdigkeit wie ein endgültiger Stillstand wütet Zahlen multiplizieren & dividieren sich zu Ergebnissen die alles unumstößlich beweisen Buchstaben fügen sich zu Worten & Sätzen die alles unveränderlich festschreiben Tauben fressen & vögeln & sie haben recht Hoffnungen drehen sich im Kreis um die eigene Achse bis ihnen schlecht ist keiner weiß wer er selber ist will es auch gar nicht wissen weigert sich, sich selber wahrzunehmen als gleichwertigen Menschen es ist zu schmerzhaft vom eigenen Spiegelbild erkannt zu werden das bequeme Leben in traum- & utopielosen festen, starren & unveränderlichen Realitäten verleugnet die Wünsche nach Veränderung die Träume von Utopien die Sehnsüchte nach Liebe um ein Ausbrechen der Seele aus den vermeintlichen Sicherheiten zu verhindern
Der Schrei nach Freiheit ist nichts weiter als ein Schrein wenn er sich nicht davon befreit ein Schrei nach Gesetzen zu sein
der Schrei nach Liebe ist nichts weiter als ein klagen wenn er dabei vergisst die Worte liebevoll zu sagen
der Schrei nach Leben ist nichts als Gewohnheit wenn die Töne sich erheben zum Mode-Pop Gesang der Zeit
das Schreien nach Gerechtigkeit ist weiter nichts als Fahnen tragen ist man nicht auch bereit sich selbst zu hinterfragen
das Schreien nach dem eignen ich sein ist nur der eignen Nabelschau geweiht schließt man nicht andre Menschen darin ein denn Mensch sein fordert Menschlichkeit
Ichblicke auf dich, aus der Ferne wie auf ein Kunstwerk, könnte man meinen du schläfst ganz friedlich & zu gerne würde ich mich jetzt mit dir vereinen
dein Atem sanft & tief wie das Rauschen von bewegten Bäumen & als wenn dich mein Begehren rief wachst du auf aus deinen Träumen
meine Hand, die dein Gesicht berührt fühlt deine Augen, Nase, Mund, dein Körper, der mein Streicheln spürt dringt tief in meine Seele ein
langsam wirst du gänzlich wach & unsre Rollen tauschen sich du fasst mich zärtlich an & ach du überwältigst mich
wir drehen uns in tausend Kreisen verändern immer wieder unser Sein wir sind in uns auf Weltenreisen & lassen uns auf alles ein
was den anderen ausmacht alle Abgründe & Schluchten den hellen Tag, die dunkle Nacht die Angriffe & auch die Fluchten
erforschen wir bis auf den Grund um, ganz ins Du Sein zu versinken & die Lebenssäfte mit dem Mund wie einen Göttertrank zu trinken
das ist die Erfüllung einer ganz bestimmten Sehnsucht & auch die Enthüllung der seelischen Realitäten Flucht
wir verbinden uns zu einem Widerspruch indem wir unsre Körper miteinander tauschen der harmonisches Gefühl, Geschmack ist & Geruch es ist besinnliches Berauschen
du taumelst über mir & um uns zweizuverleiben nimmst du mich auf in dir & lässt dich ziellos treiben
im Rhythmus einer langsamen Musik ergeben wir uns unsren Trieben das ist der einzig legitime Krieg sich bedingungslos & individuell zu lieben
Irgendwo da Draußen ist gerade ein Fest zugange laut & betrunken verordneter Frohsinn quillt durch alle Gassen schlechte Musik zwingt sich jedem auf der nicht geflohen ist ganze Wasserfälle aus Wein stürzen in Mägen hinab (zusammengeschüttet könnte das sogar stimmen) der Mensch trinkt Alkohol um sich das Leben schön zu trinken & er wird in Zukunft immer mehr davon brauchen um auch nur annähert erfolgreich zu sein wer nicht arbeitet soll auch nicht essen & was ist ein Volksfest anderes als härteste psychische Arbeit? zur Belohnung stopfen sich alle unentwegt mit Geschmacklosigkeiten voll fressen & gefressen werden wer schneller & mehr frisst wird siegen & überstehen sie stehen zusammen demonstrieren Zusammengehörigkeit in künstlich erzwungener Freundschaft grölen hirnverbrannte Lieder lachen über miserable Witze & sexistisches Verhalten halten sich für die Speerspitze des guten Geschmacks man sieht ihnen den Hass auf alles andersartige an während sie „wir tanzen zusammen & keiner ist (isst) allein“ singen ein Drama ohne Dramaturgie blassrosafarbene, weichgespülte Tangaslips die in einem Trockner trocknen spielen aufgeklärte Zivilisation & mündige Bürger & sind dabei so verbohrt & kleingeistig & autoritätshörig das die herrschende, unterdrückende Klasse sich beruhigt zurücklehnen kann von solch gedankenlosen Anpassungsperfektionisten droht ihnen keine Veränderung solange es substanzlose Volksfeste mit einem Überangebot an Fressbuden & grenzenlosem Alkoholausschank gibt sind diese dressierten Pudel diese Volksfestfetischisten zufrieden mit sich & der Welt kaum zu glauben dieses Fest ist jetzt gerade im vollen Gange während hier eine zärtliche Ruhe meine Wut besänftigt die geduldige Dunkelheit mich zu umhüllen beginnt eine Amsel dezent ihr Abendlied singt & der letzte Tag im April 2006 sich der Nacht zuwendet Neid macht manchmal ungerecht Einsamkeit ist nicht immer leicht zu tragen aber sie hat eine Präsenz die Bewusstsein schafft ist intensiv, hat etwas zu geben dessen Existenz die kollektiven Säufer Spaßanbeter & Normenverehrer nicht einmal erahnen
Ich sitze auf einer Wolke; oben sehe hinunter auf des Lebens Treiben auf der Menschen, wahnsinniges Toben & grenzenloses Einverleiben
Ich blicke wie ein , selbsternannter Gott auf die Landschaft unter mir herab was ich seh, ist ausgemachter Schrott & grauenvoller Unrat, nicht zu knapp
mein Blick senkt sich auf Deutschland das Land der Dichter & Denker die sind aber nicht mehr bekannt ersetzt durch Richter & Lenker
Ich sehe krawattierte Herrschaften blöde grinsend in Kameras winken die Gesetze erlassen das Volk zu entsaften um diesen Saft dann, vom Volke, keltern zu lassen & schlussendlich selber zu trinken
das so genannte einfache Volk, macht sich einfach nichts daraus selbständiges Denken, war nie seine Sache es führt nur beflissen Befehle aus
lehnt jegliche Verantwortung für sich & seine Taten ab Schuld es ist immer eine Frage der Verortung welche Obrigkeit die Anweisungen gab
sie sind damit beschäftigt & zufrieden sich zu drehen, wohin der Wind gerade weht alle Menschen sind nun mal verschieden jeder erntet was er vorher säht & was naturgemäß ihm zusteht
das ganze Land ist vollständig vermint & aus den Minen, diese Logik blitzt wer Reichtum, Macht & Aktien besitzt der hat das Alles auch verdient
Selbstbestimmung, Freiheit, Gleichheit & Gerechtigkeit wurden aus dem Wortschatz wegrationalisiert Ober- wie auch Unterschicht sind im gleichen Maß bereit zu akzeptieren das die Mehrheit stets verliert
Gehorsam, Leistungsdruck & Sank-ti-onen die Bildung versackt im Mittelalter denn das System der Bildung muss sich lohnen den Lehrplan plant ein Geldverwalter
Schuld an Allem ist, selbstredend die Jugend das sind die, die schon immer die Schlimmsten waren ohne Moral & Manieren, Leistungsbereitschaft & Tugend die Selben, die Morgen den selben Brei garen
sein unumstößliches Wissen erwirbt der Deutsche im Schlaf, die Bücher liegen unter den Kissen irren tut sich ein Deutscher nie
Ich sehe Dome, Kirchen, Paläste & Villen in denen Eliten, Kanzler & Bischöfe thronen während die einfachen Menschen im Stillen in sozialen Brennpunkten wohnen
Versicherungen & Banken, hoch wie die Türme zu Babel werden artgerecht gehalten, sind fett & gesund der Deutsche führt mit der Gabel auch Scheiße vornehm zum Mund
die Großküche der Wirtschaft ist der grenzenlosen Völlerei geweiht alles was der gute Bürger fraglos frisst definiert seine Persönlichkeit
alle Produkte welche die Werbung bewirbt finden den Weg in des Deutschen Haus denn was ein Mensch sich käuflich erwirbt zeichnet ihn als guten Mitbürger aus
in/humanen, riesengroßen Gettos leben Menschen um die Norm herum eingesperrt wie Geckos in einem Terrarium
sie erfüllen einen Zweck sind was die Gesellschaft stört Mitleidlieferant & Dreck was normalisiert gehört
denn normal zu Sein & unauffällig ist lange schon zur Bürgerpflicht geworden & es ist längst schon überfällig alle Andersartigkeiten zu ermorden
normgerechte Menschen tauchen durch ihr Leben, wie durch ein Aquarium weil sie diese Sicherheiten brauchen im immer selben Kreis herum
Augen & Nase & Mund geschlossen wie die berühmten drei Affen haben sie ihre Sinne verschlossen & haben mit nichts was zu schaffen
es geht sie die Welt einfach nichts an wird schon Alles seine Richtigkeit haben was auf sie zukommt nehmen sie an & verlassen sich auf die Gaben
die ihnen gnädig gegeben werden von der ach so gütigen Obrigkeit wie willenlose Kühe, laufen sie in Herden den Weg verordneter Zufriedenheit
die Herrschaftshörig- & -gläubigkeit seit Jahrtausenden verinnerlicht machen den Herren die Wege bereit & öffnen ihnen sämtliche Türen so befestigt führen die Herren das Volk hinters Licht
& das Volk lässt sich willenlos lenken von den Verwaltern der Tradition es gilt die vorgedachten Gedanken zu denken dafür bekommen sie dann ihren Lohn
es verbrennt ein göttliches Öl im Wind jeder zelebriert seine heiligen Messen denn des Deutschen liebstes Kind braucht immer genügend zu Fressen
ungehindert steigt der Weihrauch auf hin zu Gott in die Atmosphäre wärmt dessen Wohnraum unentwegt auf das Volk liebt seine Opferaltäre
Im Namen der Götter & Propheten ist jede Tat, ein überirdisches Berauschen das höchste Gesetz ist sie anzubeten Todsünde ist das Göttervertauschen
sehr moderne Priester, Pastoren & Pfaffen reden viel & bleiben dabei stumm winden sich, um neue Gläubigkeit zu schaffen um alte Tatsachen herum
ihr reaktionär, progressives Denken lässt sich niemals subsumieren mit der Götterbücher gnadenlosem Lenken Fortschritt meint hier, Folgen & Geschichte ignorieren
die braven Bürger schreiten weiter fort folgend einem Lebensplanverwalter willenlos von einem hin zum nächsten Ort & liebend gerne auch zurück ins Mittelalter
wenn es nur potentielle Arbeitsplätze schafft ist man schon aus Prinzip dafür man bekommt den notwendigen Lebenssaft schon für ein wenig GEZ Gebühr
in jeder nicht gefüllten Stunde in der man nicht vorm Fernsehen hängt trinkt man eine nach der andern Runde so wird jede Unzufriedenheit ertränkt
man grölt herum & währenddessen wirft man tote Tiere auf den Grill um diese dann, wie den Leib Christi, aufzufressen berauschtes, sattes Seelenheil ist alles was man will
durch ständige Erreichbarkeit das sind die Früchte der Moderne ersetzt man sich die eigne Wichtigkeit man kann aus nahster Nähe oder fernster Ferne
allüberall telefonieren emailen Oder s-m-essen Sich auf niedrigstem Niveau artikulieren ist genauso wichtig als wie tote Tiere essen
über den Tellerrand weit in die Ferne sehen & den Horizont erweitern nicht aus Prinzip auf einem Standpunkt stehen & sich über Dogmen selbstbewusst erheitern
verwechselt man, mit seelenlosem Starren auf das Leben, das die Fernsehmacher machen & mit, auf Wahrheit der Klischees beharren & währenddessen über schlechte Witze lachen
so sind es leichte Spiele für die Mächtigen & Reichen ihre gewissenlosen Ziele unbekümmert zu erreichen
das kleine Volk ist ja beschäftigt mit dem meinungsbildenden Fernsehprogramm & in salbungsvollen Ansprachen bekräftigt die Oberschicht, das Alles gut wird irgendwann
wenn sie ihre Reformen & Gesetze erlassen es gelten halt neue Regeln auf Erden es gilt die Verfassung neu zu verfassen die Industrien müssen begünstigt werden
denn nur die Großkonzerne & -industrien können durch ihr geschäftliches Machen die Gesellschaft aus dem Schlamassel ziehen den sie berechnender Weise selber verursachen
wer mithalten will & kann ist ein begünstigter Überflieger Konkurrenz spornt uns alle an nur wer Gewinne macht, ist Sieger
wer nicht mithalten kann oder will hat keine Rechte & keinen Besitz zu haben der verhalte sich gefälligst still & begnüge sich mit milden Gaben
jede Arbeit hat ihren Preis man muss nur den Markt bedienen & mit Disziplin & Fleiß wird man schon genug verdienen
die Almosen werden sie streichen & das faule Pack zum Arbeiten zwingen man könnte den Mächtigen & Reichen z.B. den Kaviar bringen
oder bauen den nächsten Palast oder die Wunden des Images verbinden & wem das Alles nicht passt der soll halt verschwinden
es gibt einfach zu viele Versager doch Selbstmord ist, das könnte Schule machen staatlich & kirchlich verboten es stört zwar, deren chronisches Klagen doch braucht es Versager um Gewinne zu machen denn es können sich die Herrscher & Heiligen, von den Toten nicht mehr den Arsch versilbern lassen
Ich sitze noch immer auf Wolke sieben & versuche mich zur Liebe zu zwingen doch dieses Land & sein Volk zu lieben will mir einfach nicht gelingen